Eine ideale Kopplung zwischen zwei Induktivitäten wird mit folgender Anweisung beschrieben:
Die beiden Induktivitäten Lname1 und Lname2 werden als gleichsinnig gewickelt betrachtet, wenn der Kopplungsfaktor positiv ist.
Die charakteristischen Gleichungen der Kopplung sind als additive Terme in des Flusses der beiden betroffenen Induktivitäten definiert. Die Teile der Gleichung, die nicht durch die Kopplung entstehen, sind in den folgenden charakteristischen Gleichungen durch gekennzeichnet.
Die Induktivitätsmatrix, eine Matrix mit den beteiligten Induktivitäten in der Hauptdiagonale und den Gegeninduktivitäten in den entsprechenden Nebendiagonalen, muß positiv definit sein, d.h. alle Eigenwerte der Matrix müssen größer als 0 sein. Ist diese Bedingung nicht erfüllt, ist die Lösung des Netzwerkes nicht stabil, d.h. das Ergebnis wächst über alle Grenzen.