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Erweiterung der Gitteradaptierungsmethode

Die vorgestellte Methode zur Gitterverfeinerung erlaubt zwar die Erhaltung der Gitterqualität, sie kann jedoch nicht zur Modifikation der Anisotropien der Elemente verwendet werden. Wenn die Struktur des Initialgitters nicht an die Anfangslösung angepaßt ist, also die Anisotropien der Anfangslösung nicht widerspiegelt, oder aber sich die Lösung im Zuge der Simulation strukturell ändert, führt die isotrope Verfeinerung zu Gittern mit wesentlich mehr Knoten und Elementen als unter Berücksichtigung dieser Anisotropien nötig wären. Durch eine dahingehende Erweiterung der Methode ist eine wesentliche Effizienzsteigerung für die Simulation zu erwarten.



Ernst Leitner
1997-12-30