Um die Auswirkungen des Trajectory-Split Ansatzes auf die Ist-Verteilung abschätzen zu können, werden jeweils Punktantworten mit
Trajektorien berechnet. Selbstverständlich nimmt der Beschleunigungseffekt mit zunehmender Anzahl der Initialionen ab [Boh95a], denn die statistisch unterrepräsentierten Gebiete werden dadurch immer kleiner, und die Split Methode verliert zunehmend ihre Daseinsberechtigung.
In der Praxis hat sich die oben genannte Zahl von Trajektorien am besten bewährt, denn die Rechenzeit für ein Simulation beträgt auf einem Hochleistungsrechner typischerweise 15 Minuten und das statistische Rauschen (siehe Kapitel 4.8.3) ist bereits so klein, daß eine Fehleranalyse sinnvoll ist.
Um eine bessere Einschätzung des Fehlerverlaufes der Trajectory-Split Methode zu ermöglichen, wurde zum Vergleich auch eine Ist-Verteilung mit 40.000 Ionen auf konventionelle Weise berechnet.