Da die Repräsentation der PIF-Daten in CLS abstrahiert ist, ist ihre Behandlung nicht Aufgabe des PED-Kerns. Als wichtige Aufgabe bleibt aber die Kontrolle darüber, welche Daten graphisch dargestellt werden, auf welche Daten Eingaben anzuwenden sind und wohin neue Daten gehören.
Dazu führt der PIF-Editor zwei Listen von Objekten: eine Aktiv- und
eine Passivliste. Die Elemente beider werden graphisch dargestellt,
allerdings - abhängig vom Modus - die passiven Objekte
in matteren Farben als die aktiven oder mit durchsichtigem Muster.
Alle Eingaben, die sich auf
vorhandene Objekte stützen, berücksichtigen nur die aktiven
Objekte. Dies erlaubt die gleichzeitige Darstellung eines Simulationsgitters
und der zugehörigen Geometrie, wobei letztere als Anhalt dient,
und nur das Gitter für Abfragen und Bearbeitung zur Verfügung steht.
Eine andere Anwendung bietet sich für dreidimensionale Strukturen an,
bei denen es möglich ist, einzelne Segmente durchsichtig und
passiv zu machen, um darunter verdeckte Teile der Bearbeitung
zuzuführen.