Eigentlich möchte man durch den Trajectory-Split Algorithmus eine Vereinheitlichung der Teilchenanzahl in den Histogrammboxen erreichen. Es ist daher naheliegend, diese Größe auch für die Auswahl eines Aufteilungspunktes heranzuziehen.
Anstatt an den ,,Check-Points`` zu ermitteln, wird hier direkt die momentane Anzahl der ungewichteten Trajektorienendpunkte in einer Histogrammbox bestimmt und wieder mit verglichen. berechnet sich nun allerdings zu
Durch den zusätzlichen Filter (Gleichung 4.3) werden
besonders ungünstige Ionenbahen nicht geteilt, wodurch die Bedingung für
einen Split-Point etwas weiter gefaßt werden kann: das Teilchen muß
in einen kleineren oder gleich großen Bereich wechseln (Index i
von L wird kleiner). Nur in den höchsten Levels gilt wieder das
strengere Kriterium:
Durch die quadratische Abstufung von berücksichtigt man
automatisch das Gesetz von Poisson oder anders ausgedrückt, der Bereich mit
sehr wenigen Teilchen pro Box wird gedehnt, d.h., umfaßt dort
einen kleineren Zahlenbereich, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit erhöht,
daß das Ion wechselt. Als Konsequenz werden vermehrt
Split-Points definiert.