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4.5.2 Anzahl der Teilchen in einer Box als Entscheidungshilfe

Eigentlich möchte man durch den Trajectory-Split Algorithmus eine Vereinheitlichung der Teilchenanzahl in den Histogrammboxen erreichen. Es ist daher naheliegend, diese Größe auch für die Auswahl eines Aufteilungspunktes heranzuziehen.

Anstatt an den ,,Check-Points`` tex2html_wrap_inline12803 zu ermitteln, wird hier direkt die momentane Anzahl der ungewichteten Trajektorienendpunkte tex2html_wrap_inline12815 in einer Histogrammbox bestimmt und wieder mit tex2html_wrap_inline12817 verglichen. tex2html_wrap_inline12817 berechnet sich nun allerdings zu


equation5984
Durch den zusätzlichen Filter (Gleichung 4.3) werden besonders ungünstige Ionenbahen nicht geteilt, wodurch die Bedingung für einen Split-Point etwas weiter gefaßt werden kann: das Teilchen muß in einen kleineren oder gleich großen Bereich wechseln (Index i von L wird kleiner). Nur in den höchsten Levels gilt wieder das strengere Kriterium:


 equation5988
Durch die quadratische Abstufung von tex2html_wrap_inline12817 berücksichtigt man automatisch das Gesetz von Poisson oder anders ausgedrückt, der Bereich mit sehr wenigen Teilchen pro Box wird gedehnt, d.h., tex2html_wrap_inline12817 umfaßt dort einen kleineren Zahlenbereich, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß das Ion tex2html_wrap_inline12817 wechselt. Als Konsequenz werden vermehrt Split-Points definiert.



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