Ein besonders in Bezug auf die Rechenzeit kritischer Punkt ist die Wahl der
Check-Points. Würde man nach jeder Kollision zwischen dem Ion und
einem ,,Target``-Atom die Bedingung 4.6 bzw.\
4.8 prüfen, so würde die CPU Zeit unverhältnismäßig
stark steigen und
der Geschwindigkeitsvorteil der Trajectory-Split Strategie wäre
zunichte gemacht.
Daher definiert man zuerst einen unteren Schwellwert für die Ionenenergie
, bei der man eine Trajektorienaufteilung nicht mehr für
sinnvoll hält
(z.B.\
500eV).
Anschließend unterteilt man den Bereich zwischen und
in n gleich große Teile
und definiert damit folgende Energiebereiche
Die Energie einer günstigen Trajektorie E wird nun zugeordnet,
indem jener Energie-Level i bestimmt wird, für den
gilt. Nur wenn das Ion einen Level verläßt, wird ein neuer
Check-Point definiert. Durch dieses Verfahren erreicht man eine
relativ gleichmäßige Verästelung der Trajektorienzweige.