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Um nun explizit den Einfluss der Orientierung von Leiteroberflächen auf
etwaige Kopplungen zwischen den x- und y-Komponenten des Vektorpotenzials zu
zeigen, wird das gesamte Feldbeispiel (Rechteckleiter samt Simulationsquader)
rotiert. Anhand der Konfiguration Abb. 7.5a (3 verschiedene
Positionen) wurde nach einer Abhängigkeit von der Orientierung des
Rechteckleiters bei einer konstanten Simulationsgröße gesucht.
Abbildung 7.5b zeigt keinen erkennbaren Einfluss des Winkels auf die
berechnete Induktivität in Abhängigkeit des Gitterverfeinerungsgrades.
Abbildung 7.6 zeigt den Verlauf
des relativen Fehlers, der durch Begrenzung des Simulationsgebiets
hervorgerufen wird. Dieser relative Fehler geht gegen Null bei wachsendem
Simulationsgebiet. Der Fehler setzt sich zusammen aus einem Anteil, der auf
die Beschränkung des Simulationsgebiets zurückgeführt werden kann, und
einem Anteil, der durch die Störung der Coulomb-Eichung des Vektorpotenzials
auf dem Rand verursacht wird, das nur bei bereits abgeklungenem
Vektorpotenzial durch die Randbedingung
sichergestellt wird
(vgl. dazu Einleitung von Kapitel 7).
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