Die hier beschriebene Methode offeriert die Möglichkeit sowohl zur lokalen Verfeinerung eines Initialgitters als auch zur lokalen Aufhebung der Verfeinerung in Abhängigkeit eines frei definierbaren Verfeinerungskriteriums. Mit Hilfe von auf Diskretisierungsfehlern basierenden Verfeinerungskriterien können damit transiente Probleme sehr effizient gelöst werden. Das Verfahren ist ebenfalls auf Probleme mit zeitlich veränderlicher Lage der Gitterpunkte anwendbar und bietet somit eine vielseitig verwendbare Methode.
Als Nachteil ist anzusehen, daß sie keine Möglichkeit bietet, das Initialgitter zu verändern. Dies wäre speziell im Fall von schlechten Initialgittern beziehungsweise bei durch eine etwaige Bewegung von Gitterpunkten verschlechterten Gittern notwendig.