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2.3 PIF Datenformat

 

Mit der Kenntnis vieler bereits aufgetretener Probleme der Darstellung von Halbleitern für Simulation konnte ein Versuch für die Spezifikation eines zentralen Datenaustauschformats unternommen werden [8]. Hauptsächlich sind Geometrie sowie verschiedene konzentrierte und verteilte Geometrie- und Materialeigenschaften darzustellen.

Vor der Beschreibung der PIF-Implementierung des Institutes für Mikroelektronik sei darauf hingewiesen, daß es aus historischen und technischen Gründen verschiedene ,,Stufen`` gibt:

Das PIF-Format enthält Informationen über Geometrie, Eigenschaften und Gitter. Die Geometrie definiert das ein-, zwei- oder dreidimensionale Simulationsgebiet sowie Materialgrenzen und logische (abstrakte) Grenzen durch Punkte, Linien, Flächen und Voluminagif, die jeweils durch Koordinaten oder durch Bezug auf andere Elemente definiert werden. Gitter sind gleichfalls aus diesen geometrischen Elementen aufgebaut. Eigenschaften aller Art werden in Attributen abgelegt, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Gitter. Beziehungen zwischen Teilen werden durch Referenzen oder Schachtelungen festgelegt. Weitere Konstrukte wie Kommentare, Zeitmarken und Gruppierungen runden den Umfang der Syntax ab.


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Martin Knaipp
Wed Jun 12 15:41:33 MET DST 1996