Die Transformation für die Rand- und Grenzflächenbedingungen folgt der Idee, das Gleichungssystem in zwei Teile zu trennen [11]. Ein Teil (B wie Boundary) enthält die Rand- und Grenzflächenbedingungen und wird direkt, also untransformiert, der Systemmatrix hinzugefügt. Ein zweiter Teil (S wie Segment) wird mit der Zeilentransformationsmatrix multipliziert zur Systemmatrix addiert:
Equivalent wird der Rechte-Seite-Vektor aufgebaut:
Das resultierende Gleichungssystem lautet nun
In der Matrix sind die Einträge der Volumsmodelle zusammengefaßt. Der Aufbau von und erfolgt durch die Grenzflächenmodelle (s. Kapitel 5 u. Abb. 3.6).