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B.1 Konzept

In einer ersten Version wurde der Simulator als interaktives Programm konzipiert. Dies ermöglichte einen anschaulichen Einstieg in die Materie der selbstkonsistenten Lösung von Schrödinger- und Poisson-Gleichung, und ermöglicht es, im Laufe einer Simulation interaktiv einzugreifen. Um ganze Simulationsserien zu starten oder Optimierungen vorzunehmen, wurde im Simulator ein Skriptmodus eingebaut, in dem über eine Eingabedatei eine Simulationsabfolge definiert wird.

Abbildung B.1: Simulatorkonzept interaktiv und Steuerung über ein Skript.
\includegraphics[]{Anhang/simu-fin.eps}

Beide Ansätze sind im Simulator durch die Definition eines Satzes von Steuerbefehlen umgesetzt. Diese Befehle werden vom Simulator entweder aus dem Steuerskript eingelesen oder aber sie werden durch Steuerelemente einer interaktiven, graphischen Benutzeroberfläche an den Simulator geschickt (Abbildung B.1).

Ein wichtiger Aspekt beim Abarbeiten der Steuerbefehle ist der konsistente Zustand des Simulators. Es sind nicht alle vorhandenen Befehle zu jedem beliebigen Zeitpunkt erlaubt. Um die geforderte Konsistenz zu gewährleisten wurde ein einfacher Automat in Form einer C++-Klasse realisiert. Diese wird mit einer Liste der erlaubten Übergänge initialisiert und speichert immer den aktuellen Zustand des Simulators. Diese Vorgehensweise entkoppelt den Programmcode von der Definition der erlaubten Übergänge.


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