Abbildung 3.2: Bei der Slab-Methode wird
die Geometrie mittels vertikaler oder horizontaler Geraden durch die
Geometriepunkte in Streifen (Slabs) unterteilt. Jeder dieser
Slabs enthält nun Rechtecke, Trapeze oder Dreiecke, die
vollständig in einem Material liegen.
Bei der zweidimensionalen Slab-Methode [Pre85, Sti93a] wird das zu untersuchende Gebiet in Streifen (Slabs) unterteilt, indem durch jeden Punkt der Geometrie eine vertikale oder horizontale Gerade gelegt wird (siehe Abbildung 3.2). Dadurch entsteht in jedem Slab eine Reihe von Rechtecken, Trapezen und Dreiecken. Für jedes dieser Elemente wird je eine Referenz auf die obere und untere Begrenzungslinie gebildet. Um nun die Suche nach dem aktuellen Streifen zu beschleunigen, werden diese in einem binären Baum, sortiert nach ihren Koordinaten, abgespeichert.
Da es sich bei Rechtecken, Trapezen und Dreiecken um konvexe Geometrien handelt, ist die Untersuchung, in welchem Teilgebiet des Streifens sich das Ion befindet, trivial [Pre85, Sti93a].