Das Datenformat PIF wurde von S. DUVALL [16] für den Austausch von Simulationsdaten erstmals vorgeschlagen. In der Folge wurde es am Institut für Mikroelektronik für den praktischen Einsatz in VISTA modifiziert [18][P3].
In dieser Arbeit wird PIF verwendet, um die Ein- und Ausgangsdaten des Simulators zu transportieren. In PIF können alle simulationsrelevanten Daten abgespeichert werden. Die wichtigsten sind die Geometrie, die Materialien und deren Eigenschaften, die Dotierung (beziehungsweise Verunreinigungen und Materialveränderungen schlechthin) und die elektrischen Größen. Dazu zählen auch Kontaktspannungen und -ströme und deren Zeitverläufe.
Das PIF-File, das der Bauelementsimulator als Eingabe erhält, wird entweder mit dem PIF-Editor graphisch erstellt, oder es stammt von einer vorhergehenden Prozeßsimulation.