Um eine graphische Darstellung nicht nur unmittelbar am Bildschirm zu sehen, sondern auch weiterverarbeiten oder ausdrucken zu können, wurde neben dem für XWindow noch ein zweiter Treiber entwickelt.
Dieser macht Operationen wie Abspeichern, Bearbeiten und Ausdrucken der Bildinformation zugänglich. Dazu bedient er sich des in VISTA implementierten Vektorgraphikformates, (simple vector graphics, SVG) [19]. Zu diesem existiert eine prozedurale Schnittstelle, die die Ausgabedaten in sogenannten plots zusammenfaßt; diese können in Dateien abgespeichert, in einem Widget (SVG-Widget) bzw. dem entsprechenden Applikationsprogramm xsvg dargestellt und nach FIG (Graphikformat des XWindow-Zeichenprogramms xfig) und Postscript konvertiert werden. Damit ist der Weg zu Nachbearbeitung und Druckerausgabe geebnet.
Der Treiber selbst speichert die Plots lediglich in Dateien ab. Was mit diesen weiter geschieht, ist Sache der Benutzerschnittstelle.
Im wesentlichen kann der SVG-Treiber die Aufrufe der geräteunabhängigen Schnittstelle ohne Besonderheiten in entsprechende SVG-Funktionen umsetzen. Einige Probleme bei der Implementierung des an XWindow angepaßten Protokolls mußten allerdings gelöst werden.