Die deposit-Funktion dient zum Auftragen von Schichten auf die Oberfläche des Bauteils. Zur Zeit werden nur zweidimensionale Geometrien unterstützt, wobei vier einfache Modelle implementiert sind. Bei diesen schließen die linke und rechte Grenze immer vertikal ab. Ihre Wirkung wird an der Struktur von Abb. 9.1 gezeigt.
(defun deposit (left ; [number] left boundary of deposition area width ; [number] width of deposition area dy ; [number] height of deposited layer &key (unit "um") ; [string] geometrical unit (depomode :sweep) ; [one-of :sweep :slope :flat-min :flat-max] (material "poly") ; [string] deposited material
Zu der existierenden Implementierung ist anzumerken, daß der Umriß der deponierten Fläche nicht auf Konsistenz überprüft wird. Wenn also Teile der alten Oberfläche so weit hinaufragen, daß sie die neue Kontur berühren oder gar schneiden, dann entsteht eine inkorrekte Geometrie.
Abbildung 9.1: Ausgangsstruktur
Abbildung 9.2: Unidirektionale Deposition
(:sweep)
Abbildung 9.3:
Waagrechte Oberfläche gemäß maximaler Dicke (:flat-max)
Abbildung 9.4: Waagrechte Oberfläche gemäß
minimaler Dicke (:flat-min)
Abbildung 9.5: Schräge Oberfläche mit gleicher Dicke
am linken und rechten Rand (:slope)