z.B.
erhält man die Integrationspunkte. Die
Auswertung des Integranden an diesen Punkten wird mit der Konstanten
=0.006944 gewichtet.
Die zweite Formel für diesen Fall ist veröffentlicht in [139], Formel IV, mit dem Satz von Punkten (0,0,0; 1), bzw. (1/3,1/3,1/3; 0). Diese Notation bezeichnet einen Satz von Punkten bestehend aus (0,0,0) und allen Permutationen mit 1. Diese beiden Sätze von Punkten werden mit zwei unterschiedlichen, positiven Konstanten gewichtet: Der erste Satz von Punkten mit der Konstanten =0.004166, der zweite mit =0.03750.
Für die Summation über identische Tetraeder wird eine analytische
Integration in der dritten Koordinate (
) durchgeführt, bevor
zwei Formeln von Stroud [137] für das Einheitsdreieck angewendet
werden, nämlich Formel 2-1, mit den Satz von Punkten (0.16,0.16; 0.66)
und Formel 3-6 mit dem Satz (0.109,0.232; 0.659), beide werden mit
positiven Konstanten gewichtet
(Formel 2-1 mit = und 3-6 mit =). Wiederum
wird die Stromdichte über quadratische Formfunktionen innerhalb des
Tetraeders interpoliert. Diese analytische Integration gefolgt von einer
numerischen Auswertung im Einheitsdreieck wird benutzt um die Genauigkeit der
Integration zu verbessern, da Versuche die Integration über die Tetraeder mit
Integrationformel höherer Ordnung (5. und 7.) sich als instabil
erwiesen5.3, und obige Formeln (2.
bzw. 3. Ordnung), die zur Berechnung der Beiträge von verschiedenen
Tetraedern eingesetzt werden, aber unzureichend sind.
Im Anhang A ist dazu die
detailreiche Herleitung der analytischen Integration ausgeführt.
Abbildung 5.3 zeigt die Potenzialverteilung eines Spiralinduktors mit folgenden Abmessungen: Fläche 226 x 226 m, Metallbreite 18 m, Abstand der Leiterbahnen 10 m und der Höhe von 2.7 m. Die Simulationszeit betrug 27 Minuten auf einem Digital Alpha Computer (DEC 600/333 MHz), und die Berechnung der Selbstinduktivität ergab 2.05 nH. Der Spiralinduktor besteht aus 855 Elementen. Das Gitter wurde mit der Präprozessor LAYGRID erzeugt.
Als Vergleich dazu wird ein von deLink erzeugtes Gitter gegenübergestellt, um die Empfindlichkeit des Verfahrens auf das Gitter zu zeigen. Die Stromdichteverteilung ist in Abb. 5.4 dargestellt. Der Leiter besteht aus 3423 Elementen, wodurch besonders auf der Innenseite der Knickstellen die Stromdichte besser aufgelöst wird. Außerdem zeichnet sich dieses Gitter durch regelmäßigere Tetreder aus. Die Berechnung benötigte auf einem LINUX-Rechner mit 1800 MHz 72 Minuten. Das Resultat der Simulation auf diesem Gitter beträgt 2.10 nH.