5 Monte-Carlo Simulation im dreidimensionalen Raum



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5 Monte-Carlo Simulation im dreidimensionalen Raum

 

WIE zum Beispiel in [Law93] klar herausgestrichen wird, ist das Hauptproblem für alle dreidimensionalen Simulationen der immense Rechenzeitbedarf; das gilt natürlich erst recht für Simulatoren, die auf der Monte-Carlo Methode aufbauen. Bei der Modellierung der Ionen-Implantation wird der Hauptteil der CPU-Zeit für die Berechnung der Streuvorgänge - wenn ein Ion mit einem Target-Atom kollidiert - benötigt. Außerdem hat noch die Komplexität der Struktur großen Einfluß auf die Rechenzeit: Je komplizierter die Geometrie des Simulationsgebietes ist, desto schwieriger und zeitaufwendiger sind die Geometrieabfragen, die benötigt werden, um die Region zu bestimmen, in der sich das Ion zu einem gegebenen Zeitpunkt befindet.





Martin Stiftinger
Sat Oct 15 14:00:19 MET 1994