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Abbildung 4.12: Flussdiagramm fuer die Berechnung einer Ionentrajektorie
mit der Trajectory-Split Strategie.
Das Flußdiagramm in Abbildung 4.12 faßt noch einmal die
prinzipielle Vorgangsweise bei der Trajectory-Split Methode
zusammen. Die wesentlichen Unterschiede zum konventionellen Ansatz
(siehe Abbildung 3.1) sind:
- Nach der Berechnung der Streuung, der elektronischen Abbremsung und
der stabilen Punktdefekte wird geprüft, ob das Ion die
Bedingungen 4.2 bzw. 4.3
erfüllt und somit im weiteren als günstiges Teilchen angesehen wird.
- Ist zusätzlich die Forderung 4.11 erfüllt, wird die
aktuelle Teichenanzahl jener Histogrammbox ermittelt, in der sich das Ion
momentan befindet.
- Mit Hilfe des Kriteriums 4.6 bzw. 4.8
wird über die Initiierung einer neuen Teiltrajektorie entschieden. Das
Gewicht und die Initialdaten für diesen Zweig werden in einer geeigneten
Datenstruktur gespeichert.
- Unterschreitet die Energie der Trajektorien den Schwellwert ,
wird ihr Endpunkt in ein Histogramm eingetragen. Danach wird
geprüft, ob zuvor abgespeicherte Teiltrajektorien zu simulieren sind.
- Gegebenenfalls werden die Initialdaten geladen und eine neue
Trajektorie berechnet.
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